bioökonomieansatz in der lausitz

Die Bio-Regio-Modellregion Lausitz beschäftigt sich mit der regionalen Wertschöpfung auf Grundlage der natürlichen Ressourcen unserer Region. Dabei schauen wir – im Wortsinne – auch über den Tellerrand.

Der Bioökonomieansatz macht deutlich, dass die Erzeugung von Biomasse breit aufgestellt ist und wir genau hinschauen müssen, welche Strukturen und welche regionalen Voraussetzungen sich für die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten eigenen.

Dabei spielt die Nahrungsmittelerzeugung eine wichtige Rolle, aber auch Faserproduktion und Energiepflanzenanbau, Nährstoffrecycling und Kreislaufwirtschaft sind innovativ mitzudenken.

Das Deutsches Biomasseforschungszentrum in Leipzig ist ein starker Forschungsakteur, der mit dem Bioökonomieatlas Mitteldeutschland einen wesentlichen Baustein für die Strukturwandel-Diskussion erarbeitet hat.

Im Anschluss an dieses Vorhaben, zu dem wir bereits 2022 mit den Kollegen ins Gespräch gegangen waren, setzt jetzt die Reihe der Bio-Ökonomie-Werkstätten 2023 auf. Wir freuen uns, dass die Partner der Hochschule Zittau/Görlitz den Prozess mit einer der Werkstätten in die Lausitz holen wollen.

Für unser Netzwerk aus Produzenten und Verarbeitern wird es spannend sein, ob wir im Landkreis Görlitz Anbauversuche starten können, eigene Forschungsvorhaben aufsetzen werden und uns mit der Frage der Arbeitskräftesituation aktiv auseinandersetzen.

Unsere Arbeit in der BRM hat das Thema Fachkräfte für die „grünen Berufe“ bereits lokal verankert, indem wir ein Projekt der regionalen Fachkräfteallianz initiiert hatten, das sich innerhalb einer Werkstatt ausdrücklich mit den non-food Aspekten der regionalen Wertschöpfung beschäftigte.

https://www.dbfz.de/werkstatt/start

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