Fachtagung in Dresden

Am 23.10.23 wurde im Rahmen der Fachtagung „Potenziale und Handlungsmöglichkeiten in der Land- und Ernährungswirtschaft“, die Studie „PauLa“ über die Möglichkeiten der Erhöhung der regionalen Wertschöpfung vorgestellt.  

Mit großer Freunde konnten wir feststellen, dass die Arbeit der Bio-Regio-Modellregion für die Projekte Dresden/Lausitz und Lausitz bereits kurz nach dem Start in 2022 in ganz Sachsen stark bekannt und wahrgenommen worden war, wie die Auswertung von „PauLa“  bestätigte. Zentrale Handlungsfelder haben die Projektteams der BRM bereits aktiv bearbeitet und konkrete Handlungsvorschläge für geeignete Maßnahmen und Projekte mit Fachpartnern aus der lokalen Land- und Ernährungswirtschaft erarbeitet.  

In den Workshops stellten wir fest, dass unsere Ideen und Vorschläge als interessant und vielversprechend aufgenommen werden. Insbesondere der innovative Ansatz zur kleinteiligen Vermarktung von Brotgetreide über Instrumente der Solidarischen Landwirtschaft sorgte für Aufmerksamkeit. Dass die Kooperation den Innungen des Bäckerhandwerks von großer Bedeutung für diesen Bereich ist, bestätigte Herr Kuschnig (Referatsleiter im SMEKUL) im Rahmen der Abschlussdiskussion und verwies unter anderem auf Herrn Stefan Richter, mit dem wir bereits im engen Austausch stehen. 

Die erarbeiteten Konzepte, die durch den Träger der BRM-Projekte – der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde – gemäß der Festlegung des Vorstands nicht mehr ausgeführt werden dürfen, sollen an andere Akteure vermittelt werden. Ideen zum Thema Brotgetreide etwa wurden durch Slow Food Lausitz aufgegriffen, die mit Herrn Richter an einem Anschlussvorhaben arbeiten. Wir wünschen gutes Gelingen und stehen sehr gern für den weiteren Austausch zur Verfügung.

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