Foto von Tobias Ritz

Was sind Bio-Regio-Modellregionen?

Regionale und regionale Bio-Lebensmittel werden aufgrund der kurzen Wege vom Hof auf den Tisch, von immer mehr Verbraucher:innen geschätzt. Regionale Wertschöpfung befördert zusätzlich den Umbau der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit.

In den Bio-Regio-Modellregionen finden sich Akteur:innen aus den Bereichen Land- und Ernährungswirtschaft sowie Regionalentwicklung zusammen, um in ihren Regionen individuelle Konzepte zur regionalen Wertschöpfung, vorzugsweise auch mit Bio-Lebensmitteln, umzusetzen und regionale Wertschöpfungsketten zum Wohle aller zu verstetigen.

Was wollen die Bio-Regio-Modellregionen erreichen?

Während einer Projektlaufzeit von bis zu vier Jahren entwickelt das Regionalmanagement der Bio-Regio-Modellregionen praxistaugliche Projektideen, um die steigende Nachfrage nach regional und bio-regional erzeugten Lebensmitteln zu decken. Verbraucher:innen werden zu regionalen Kreisläufen und ökologisch erzeugten Lebensmittel informiert. Fruchtbare Stadt-Land-Beziehungen, die wechselseitige Wertschätzung von Land und Stadt sowie die Verankerung einer regionalen Esskultur wirken identitätsstiftend in den Bio-Regio-Modellregionen.

 

Im Dezember 2021 nahmen die ersten beiden sächsischen Bio-Regio-Modellregionen ihre Arbeit auf. Gefolgt von weiteren in 2022 und in 2025. Die Aktivität der Regionen »Lausitz« und »Dresden – Lausitz« endete zum 31.12.2023, die der Region »Leipzig-Westsachsen« zum 15.04.2024. Die bis dahin durchgeführten Aktionen und Projekte sind weiterhin im Projektarchiv einsehbar.

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